Nummer 25-0501
Medizinische Grundlagen:
COVID-19 - Langzeitfolgen und Reha-Aspekte
Eine Therapie bei COVID-19 kann bereits auf der Intensivstation oder der Normalstation beginnen. Sie setzt sich dann als Frührehabilitation im Akutkrankenhaus und als Anschlussrehabilitation oder Reha-Heilverfahren in spezialisierten Rehabilitationskliniken fort. In diesem Seminar werden Empfehlungen zur Durchführung einer multimodalen, interdisziplinären Rehabilitation bei COVID-19 vorgestellt. Weiterhin stellen wir Ihnen die Arten der Indikationen und die strukturellen Anforderungen an Reha-Maßnahmen ausführlich vor.
Zielgruppe der Veranstaltung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
Inhalt
- Post-COVID/Long-COVID: Versuch einer Begriffsbestimmung
- Verlauf, Schweregrad sowie gesundheitliche Folgen von COVID-19
- Indikationen für eine Anschlussrehabilitation/Rehabilitation
- Art der Indikation: pneumologische, kardiologische oder neurologische Rehabilitation
- Strukturelle Anforderungen und Inhalte der Rehabilitation
- Diagnostik, Leistungstestung, Diagnostik der Lebensqualität und psychische Begleitsymptomatik
Methode
- Vortrag und Präsentation
- Diskussion und Fragerunde
- Fallbesprechungen aus Ihrer Praxis
(eigene anonymisierte Fallbeispiele können Sie gern vorab an fortbildung(at)md-nordrhein.de senden oder im Rahmen des Seminars einbringen)
Voraussetzungen und Kenntnisse
Erfahrungen im Bereich der Rehabilitations-Antragsbearbeitung sind wünschenswert
Dozent/in
Dr. med. Heinz-Jürgen Stark
Leitung des Medizinischen Fachbereichs Vorsorge, Rehabilitation, Heilmittel
Veranstaltungsort & Termin
Online-Seminar: