Nummer 25-1004
Medizinische Grundlagen:
Transsexualismus/Transidentität
Seit 2018 ist die Zahl der Anträge auf geschlechtsangleichende Maßnahmen deutlich gestiegen. Allein im Gebiet des Medizinischen Dienstes Nordrhein hat sie sich etwa verdreifacht. Mit einer geschlechtsangleichenden Maßnahme sind erhebliche Auswirkungen verbunden. Daher ist die Diagnosesicherung eine der wichtigsten Aufgaben, um unnötige medizinische Eingriffe in den gesunden Körper zu vermeiden.
Zielgruppe der Veranstaltung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesetzlichen Krankenversicherung, die entsprechende Anfragen und Anträge aus diesem Bereich bearbeiten
Inhalt
- Allgemeine Entwicklung im Medizinischen Dienst Nordrhein
- Begriffsklärung
- Anforderungen an die Begutachtung
- Geschlechtsangleichende Maßnahmen (Frau-zu-Mann bzw. Mann-zu-Frau)
- Ausblick/Selbstbestimmungsgesetz
Methode
- Vortrag und Präsentation
- Diskussion und Fragerunde
- Fallbesprechungen aus Ihrer Praxis
(eigene anonymisierte Fallbeispiele können Sie gern vorab an fortbildung(at)md-nordrhein.de senden oder im Rahmen des Seminars einbringen)
Voraussetzungen und Kenntnisse
Keine besonderen Voraussetzungen und Kenntnisse notwendig
Dozent/in
Dr. med. Beate Fulge-Walterscheid
Ärztlicher Gutachterin im Fachbereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Veranstaltungsort & Termin
Online-Seminar: