Nummer 24-0303
:
COVID 19 – Krankheitsverläufe, Langzeitfolgen und Aspekte der Rehabilitation (24-0303)
Eine Therapie bei COVID-19 beginnt bereits auf der Intensivstation oder der Normalstation. Sie setzt sich dann als Frührehabilitation im Akutkrankenhaus und als Anschlussrehabilitation oder Reha- Heilverfahren in spezialisierten Rehabilitationskliniken fort. In diesem Seminar werden Empfehlungen zur Durchführung einer multimodalen, interdisziplinären Rehabilitation bei COVID-19 vorgestellt. Weiterhin informieren wir Sie ausführlich über die Arten der Indikationen und die strukturellen Anforderungen an Reha-Maßnahmen.
Inhalt
- Post COVID/Long COVID: Versuch einer Begriffsbestimmung
- Verlauf, Schweregrad sowie gesundheitliche Folgen von COVID-19
- Indikationen für eine Anschlussrehabilitation/Rehabilitation
- Art der Indikation: pneumologische, kardiologische oder neurologische Rehabilitation
- Strukturelle Anforderungen und Inhalte der Rehabilitation
- Diagnostik, Leistungstestung, Diagnostik der Lebensqualität und psychische Begleitsymptomatik
Methode
- Vortrag und Präsentation
- Diskussion und Fragerunde
- Fallbesprechungen aus Ihrer Praxis (eigene anonymisierte Fallbeispiele können Sie gern vorab an fortbildung(at)md-nordrhein.de senden oder im Rahmen des Seminars einbringen)
Zielgruppe der Veranstaltung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung
Voraussetzungen und Kenntnisse
Erfahrungen im Bereich der Rehabilitations-Antragsbearbeitung sind wünschenswert
Dozent/in
Dr. med. Heinz-Jürgen Stark
Leitung des Medizinischen Fachbereichs Vorsorge, Rehabilitation, Heilmittel