04/2025
In unserer neuen Fortbildungsreihe "Meet the expert" haben Sie Gelegenheit, Ihre Fragen rund um das Thema "Psychische Störungen" zu stellen – von Symptomatik über Diagnostik und Behandlung bis hin zur Begutachtung. Der Fokus des Online-Seminars liegt auf Ihren konkreten Fragestellungen und dem gemeinsamen Austausch. Auch anonymisierte Fallbeispiele aus Ihrem Arbeitsalltag können Sie einbringen.
In dem Online-Seminar am 4. Dezember 2025, 10 bis 11.30 Uhr, geben Ihnen der Leiter unseres Medizinischen Fachbereiches Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik sowie erfahrene Gutachterinnen und Gutachter Antworten.
Arbeitsunfähigkeit, stationäre Behandlungen von psychischen Störungen, Psychotherapie oder Transsexualismus – möglich sind Fragen zu allen Themen, mit denen sich unser Medizinischer Fachbereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik beschäftigt. Das Aufgabengebiet des Fachbereichs umfasst die gesamte Bandbreite psychischer Störungen und reicht von der ambulanten, teil- und vollstationären bis hin zur rehabilitativen Behandlung.
Zu weiteren Informationen sowie zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Beim Krankenstand liegt Deutschland im internationalen Vergleich mit an der Spitze. Insbesondere Arbeitsunfähigkeiten (AU) durch Langzeiterkrankungen spielen eine große Rolle. Was sind die Ursachen für den hohen Krankenstand, was muss sich ändern und welche Strategien und Impulse gibt es im Umgang mit Arbeitsunfähigkeit? Diese Fragen diskutiert der Medidizinische Dienst Nordrhein gemeinsam mit Experten auf seiner Dialogveranstaltung am 16. Oktober 2025. Seien Sie dabei!
Der Medizinische Dienst Nordrhein hat AU-Begutachtungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass insbesondere ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Langzeiterkrankungen betroffen sind. Häufig stehen psychische Erkrankungen im Vordergrund. Zudem fehlt es nicht selten an einer abgestimmten Kommunikation zwischen den Betroffenen, den behandelnden Ärztinnen und Ärzten, dem Arbeitgeber und der Krankenkasse. Perspektivisch ist durch die zunehmende Alterung mit einer weiteren Zunahme der AU-Tage zu rechnen.
In der Dialogververanstaltung "Arbeitsunfähigkeit: Wie zurück in den Job?" in Düsseldorf präsentiert der Medizinische Dienst Nordrhein seine Auswertungen zu AU-Gutachten. Helmut Schröder, Geschäftsführer Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), berichtet über den Krankenstand in Deutschland und künftige Herausforderungen. Dr. Christopher Prinz, Senior Labour Market Analyst der OECD, stellt einen internationalen Vergleich der AU-Politik vor. Und Johannes Soff, Abteilung Versorgungsforschung Deutsche Krebsgesellschaft, präsentiert erste Ergebnisse der CARES-Studie, welche die Versorgung von Krebserkrankten bei der beruflichen Rückkehr beziehungsweise den Verbleib in der Arbeit untersuchen und verbessern möchte.
Zum Programm am 16. Oktober 2025 und zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Der medizinische Fortschritt ist rasant. Um Schritt zu halten, informiert Sie der Medizinische Dienst Nordrhein stets über Neuerungen – sei es in der Therapie intrakranieller Aneurysmen, bei Technologien in der Diabetestherapie oder zur Betreuung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs. Hier ein Überblick über das Seminarangebot der nächsten Wochen.
In diesem Online-Seminar am 10. Oktober 2025 informieren wir Sie über familiäre Krebserkrankungen, einschließlich der Risikoberatung. Sie erfahren, wie Patientinnen an spezialisierten Versorgungszentren betreut werden. Eine wesentliche Rolle spielen die sozialmedizinischen Aspekte bei der Beratung der gesetzlichen Krankenkassen. Zu weiteren Informationen sowie zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Bei wenigen anderen Erkrankungen findet eine derart rasante Technologieentwicklung statt wie bei Diabetes mellitus. Insbesondere die rasche Entwicklung von kommunizierenden Insulinpumpen mit kontinuierlichen Glukose-Messgeräten, Abschalt- und automatisierte Basalratensteuerungen und digitale Anwendungen führen zu immer neuen und teilweise komplexen Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Online-Seminar am 5. November 2025 vermitteln wir Ihnen aktuelle Informationen zum Stand der Technik und zur Behandlung des Diabetes mellitus. Zu weiteren Informationen sowie zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Bei der Therapie intrakranieller Aneurysmen ist es in den vergangenen Jahren zu einem kontinuierlichen Anstieg der Fallzahlen in der stationären Versorgung gekommen. Gleichzeitig haben aktuelle technische Entwicklungen zur Einführung zahlreicher Methoden im stationären Bereich geführt. In diesem Online-Seminar am 6. November 2025 erweitern Sie Ihre Kenntnisse über die medizinisch-wissenschaftlichen Grundlagen und über sozialmedizinische Gutachten. Zudem erhalten Sie vielfältige Informationen zu abrechnungsrelevanten Aspekten.
Zu weiteren Informationen sowie zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Ab sofort können Versicherte ihre Dokumente bequem und sicher an den Medizinischen Dienst Nordrhein übermitteln. Ein neues Transferportal unter "transferportal.md-nordrhein.de" unterstützt Versicherte dabei, wichtige Dokumente im Bereich "Allgemeine Sozialmedizin" bereitzustellen.
Egal ob Überleitungsbögen, Formulare, Arztbriefe, Befunde, Fotos oder Videos für die Begutachtung – alle Daten werden verschlüsselt und auf sicherem Weg an den Medizinischen Dienst Nordrhein übertragen.
Weitere Informationen und den Zugang zum Portal finden Sie hier.
Der Medizinische Dienst Nordrhein warnt vor Betrügern, die sich als Gutachterinnen oder Gutachter vom Medizinischen Dienst ausgeben und sich so Zutritt zu Wohnungen und Häusern verschaffen.
Die Besuche sind spontan und unangemeldet. Die Betrüger geben sich an der Haustür als Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes aus, um den Pflegegrad zu überprüfen. In der Vergangenheit gab es bereits eine Betrugsmasche mit unseriösen Telefonanrufen, bei denen neue Leistungen in Aussicht gestellt wurden, da angeblich noch nicht alle Pflegeleistungen ausgeschöpft wurden. Bei den geschilderten Vorgehensweisen handelt es sich um Beispiele. Häufig ändern Betrüger jedoch auch ihre Strategien und Methoden.
Wichtig zu wissen: Der Medizinische Dienst führt keine unangemeldeten Hausbesuche oder Telefoninterviews durch, sondern kündigt Termine in der Regel im Vorfeld an. Die Gutachterinnen und Gutachter des Medizinischen Dienstes Nordrhein können sich als solche ausweisen. Bei Zweifeln können Versicherte die Gutachterinnen oder Gutachter nach der Auftragsnummer fragen, die sie vom Medizinischen Dienst Nordrhein erhalten haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes Nordrhein können die Auftragsnummer bei Besuchen und bei Telefonaten angeben.